Antworten auf „FAQ“ zum Thema Schlangengift-Behandlung

Da es sich bei der Schlangengift-Therapie um eine Kur handelt, sind in der Regel mehrere Behandlungen nötig.

Je nach Beschwerden und den Ursachen dafür, zeigt sich bei manchen Patienten recht schnell eine Verbesserung, während andere Patienten diese erst später spüren. Eine Garantie gibt es leider nicht. D.h. ein Heilversprechen kann und darf ich Ihnen auch bei der Schlangengift-Behandlung nicht geben. Das gilt aber genauso für jede schulmedizinische Behandlung.

Abgesehen von den möglichen Risiken einer intramuskulären Injektion (d.h. in einen Muskel hinein) bzw. denen der Akupunktur, stimme ich der Aussage des Pharmakologen Gustav Kuschinsky zu: „Wenn eine Substanz eine Wirkung hat, dann kann es auch zu Nebenwirkungen kommen.“

Eine detaillierte Erläuterung der Erfolgsaussichten, der Kontraindikationen, der Nebenwirkungen, der Risiken und möglichen Komplikationen erfolgt im Rahmen des Aufklärungsgesprächs vor der Behandlung.

Für Patienten, die Immunsuppressiva, Malaria-Mittel, Macumar, Xarelto oder ein anderes Medikament zur „Blutverdünnung“ (Herabsetzung der Blutgerinnung) einnehmen oder sich aktuell einer Chemo-Therapie unterziehen, ist diese Therapie leider nicht geeignet.

Eher nicht. Lediglich der Einstich der Injektionsnadel (intramuskulär d.h. in einen Muskel hinein) wird von empfindlichen Patienten als unangenehm empfunden.

Die Kosten betragen pro Behandlung EURO 140,-.

Gesetzlich versicherte Patienten können die Behandlung bequem in bar oder per EC-Karte bezahlen. Privat versicherte Patienten bekommen die Kosten für eine Schlangengift-Behandlung i.d.R. gemäß den geltenden vertraglichen Vereinbarungen erstattet.

Nein, das ist leider nicht möglich. Da ich mir gern ausreichend Zeit für Ihre individuellen Anliegen nehme, betreibe ich meine Praxis als reine „Terminpraxis“. Dies hat für Sie den Vorteil, dass es bei mir keine langen Wartezeiten gibt.